leichte Überforderung
Es gibt Tage, an denen ich mir etwas vornehme.
Gestern beispielsweise wollte ich eine neue Festplatte in meinen kleinen Server einbauen, auf dem beispielsweise auch meine eigene, kleine Mastodon-Instanz liegt.
Den Plan, wie ich das angehe war eigentlich ganz einfach. Machste Backup, wechselst die Platten und dann Backup wieder einspielen.
Nur lag der Teufel im Detail. Gerade die Mastodon-Instanz habe ich nicht auf der externen Festplatte gesichert, sondern intern auf dem Server. Und so kommt es, wie es kommen soll: neue Festplatte drin, Backup lässt sich nicht einspielen.
In solchen Momenten gerate ich ins Schwimmen, bin überfordert. Mein verdammter Plan geht nicht auf und das kostet mich Zeit und Nerven diesen Fehler zu beheben.
Für mich bedeutet das Stress und das reichlich. Ich werde fahrig, mache noch mehr Fehler und könnte eigentlich alles in die Ecke werfen und heulen.
Da dann wieder in die Spur zu kommen ist schwierig, aber ich habe es gestern geschafft und das macht mich ein bisschen stolz. Nicht viel, sondern nur ein bisschen. Aber es reicht um den Tag würdig zu beenden.
Ich glaube auch, dass es Vielen so geht… und was ich mit diesem Blogpost sagen will:
Es ist okay Fehler zu machen. Es ist okay, dass dies zunächst einmal eine Überforderung darstellt.
Und es ist absolut okay, dann entweder aufzuhören oder weiter zu machen.
Ein Gedanke zu „leichte Überforderung“
@nocci Das kenne ich wenn ein Plan nicht funktioniert wird es ehr schlimmer als besser aber am ende wird trotzdem alles gut.